• Schuldenfalle: Ferienkredite können leicht zur Schuldenfalle werden, da sie oft dazu verleiten, über die eigenen finanziellen Möglichkeiten hinaus Urlaube zu finanzieren. Die Rückzahlung der Kreditsumme plus Zinsen kann dazu führen, dass der Kreditnehmer in eine langfristige Verschuldung gerät.
• Konsumschulden: In der Schweiz wird grosser Wert auf verantwortungsvollen Umgang mit Krediten gelegt. Ferienkredite werden als Konsumschulden betrachtet, die keine wertvollen oder langlebigen Güter finanzieren, sondern lediglich temporäre Vergnügen.
• Verantwortungsvolles Kreditwesen: Die Schweizer Gesetzgebung zielt darauf ab, Verbraucher vor Überschuldung zu schützen, indem sie die Vergabe von Krediten für nicht notwendige oder kurzfristige Konsumgüter einschränkt. Dies fördert einen verantwortungsvollen Umgang mit Krediten und hilft, die Verschuldungsquote der Bevölkerung zu reduzieren.
• Förderung von Sparen: Durch das Verbot von Ferienkrediten wird die Bevölkerung ermutigt, für Urlaube und Reisen zu sparen, anstatt sich zu verschulden. Dies führt zu einer finanziell gesünderen und verantwortungsbewussteren Einstellung gegenüber Urlaubsplanung und -Finanzierung.
• Alternative Finanzierungsmöglichkeiten: In der Schweiz gibt es zahlreiche alternative Finanzierungsmöglichkeiten für Urlaube, wie z.B. Sparpläne, Reisebüro-Ratenzahlungen oder die Nutzung von Bonus- und Prämienprogrammen von Kreditkartenunternehmen.

Zusammenfassend sind Ferienkredite in der Schweiz verboten, um Verbraucher vor Überschuldung und finanziellen Schwierigkeiten zu schützen. Das Verbot fördert einen verantwortungsvollen Umgang mit Krediten und ermutigt die Bevölkerung, für Urlaube zu sparen, anstatt sich zu verschulden